Dieter Nuhr
BENDER 15
2018
Foto / Textildruck / Alukederrahmen
Maße 200×200 cm
*1960 (Wesel) / lebt in Ratingen.
Das Werk „BENDER 15“ zeigt einen Treppenaufgang, der verwahrlost wirkt und nur aus seinem Grundbau zu bestehen scheint. Die Betonstufen und nebenstehenden Säulen sind bis auf ihren Grundstock freigelegt. Die blauen Farbspuren der hintergründigen Wände sind Überbleibsel und Zeugnis einer vorherigen Wohnsituation. Umliegend auf Fußboden und untersten Stufen liegen Schutt und Trümmer. Stofffetzen die an Kleidung erinnern, liegen in vorderer Bildebene. Mittig und neben dem ersten Treppenabsatz bilden sie ein zentrales Bildmedium. Gerade Linien, der Bauweise der dargestellten Szenerie geschuldet, teilen die Fotografie in geometrische Bildflächen auf. „BENDER 15“ gehört zu der Bildserie „Moldawien“ aus dem Jahr 2018. Es regt zum Nachdenken an. Dieter Nuhr spricht in seinem Künstlerzusatz die Vergänglichkeit an. „Und das, was bleibt ist eine nackte Wahrheit. Ein Grundbaustein aus Beton und Schutt und Asche. Das, was bleibt, ist auf seine eigene Weise unerschütterlich. Unsterblich?“
Abseits des Bühnentrubels widmet sich Dieter Nuhr der Malerei und Fotografie und schafft Fotostrecken an fernen Orten, die er bereist. Die Fotografien entstehen in verschiedenen Ländern aller Kontinente. Dabei geht er mit strukturiertem Blick vor: Formationen, Raster und Strukturen sind Definition und Grundlage für die Bildinhalte seiner Werke. Sie beruhen auf extremer Sachlichkeit und Strenge der Bildaufteilung. Dabei öffnet er den Blick für die Dinge des alltäglichen Lebens. Erscheinen sie anfänglich wenig bildwürdig, so eröffnen sie bei genauer Betrachtung einen melancholischen Blick auf die Rätselhaftigkeit des Daseins
Der Begriff „Fotografie“ setzt sich aus den griechischen Begriffen „photo“ für „Licht“ und „graph“ für „zeichnen“ zusammen. Im wortwörtlichen Sinn bedeutet Fotografie also „mit Licht zeichnen“. Bei der Fotografie spricht man von einem Teil der bildenden Kunst.
Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus beschrieb Aristoteles die Camera Obscura, eine Lochkamera. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Fotografien aufgenommen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand die Architekturfotografie. Sie steht in einem engen Bezug zur Sachfotografie, Industriefotografie und Landschaftsfotografie. Dieter Nuhr bedient sich unter anderem der Architekturfotografie. Er bildet Architektonisches ab und schafft darüber hinaus einen Bezug zu teils politisch oder gesellschaftskritischen, sachlichen Zuständen. Durch seine Bilder hindurch erfragt und hinterfragt er Zustände und regt zum Nachdenken an.
Die Fotografie besitzt die Macht, flüchtige Zustände für immer festzuhalten. Es ist eine zeitlose Kunstform, welche die Geschichte dokumentiert und Momente bewahrt. Zudem kann die Fotografie öffentliche Meinungen formen und Emotionen hervorrufen. Somit ist sie ein starkes Medium für den künstlerischen Ausdruck. Der Künstler kann seine Perspektive und Emotionen aufzeigen und die Betrachtenden zum Entdecken und Nachdenken anregen. Hierbei kann die Schönheit und Zerbrechlichkeit der natürlichen Welt beleuchtet werden.
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BENDER 15
2018
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Maße 200×200 cm
*1960 (Wesel) / lebt in Ratingen.
Das Werk „BENDER 15“ zeigt einen Treppenaufgang, der verwahrlost wirkt und nur aus seinem Grundbau zu bestehen scheint. Die Betonstufen und nebenstehenden Säulen sind bis auf ihren Grundstock freigelegt. Die blauen Farbspuren der hintergründigen Wände sind Überbleibsel und Zeugnis einer vorherigen Wohnsituation. Umliegend auf Fußboden und untersten Stufen liegen Schutt und Trümmer. Stofffetzen die an Kleidung erinnern, liegen in vorderer Bildebene. Mittig und neben dem ersten Treppenabsatz bilden sie ein zentrales Bildmedium. Gerade Linien, der Bauweise der dargestellten Szenerie geschuldet, teilen die Fotografie in geometrische Bildflächen auf. „BENDER 15“ gehört zu der Bildserie „Moldawien“ aus dem Jahr 2018. Es regt zum Nachdenken an. Dieter Nuhr spricht in seinem Künstlerzusatz die Vergänglichkeit an. „Und das, was bleibt ist eine nackte Wahrheit. Ein Grundbaustein aus Beton und Schutt und Asche. Das, was bleibt, ist auf seine eigene Weise unerschütterlich. Unsterblich?“
Abseits des Bühnentrubels widmet sich Dieter Nuhr der Malerei und Fotografie und schafft Fotostrecken an fernen Orten, die er bereist. Die Fotografien entstehen in verschiedenen Ländern aller Kontinente. Dabei geht er mit strukturiertem Blick vor: Formationen, Raster und Strukturen sind Definition und Grundlage für die Bildinhalte seiner Werke. Sie beruhen auf extremer Sachlichkeit und Strenge der Bildaufteilung. Dabei öffnet er den Blick für die Dinge des alltäglichen Lebens. Erscheinen sie anfänglich wenig bildwürdig, so eröffnen sie bei genauer Betrachtung einen melancholischen Blick auf die Rätselhaftigkeit des Daseins
Der Begriff „Fotografie“ setzt sich aus den griechischen Begriffen „photo“ für „Licht“ und „graph“ für „zeichnen“ zusammen. Im wortwörtlichen Sinn bedeutet Fotografie also „mit Licht zeichnen“. Bei der Fotografie spricht man von einem Teil der bildenden Kunst.
Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus beschrieb Aristoteles die Camera Obscura, eine Lochkamera. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Fotografien aufgenommen. Ende des 19. Jahrhunderts entstand die Architekturfotografie. Sie steht in einem engen Bezug zur Sachfotografie, Industriefotografie und Landschaftsfotografie. Dieter Nuhr bedient sich unter anderem der Architekturfotografie. Er bildet Architektonisches ab und schafft darüber hinaus einen Bezug zu teils politisch oder gesellschaftskritischen, sachlichen Zuständen. Durch seine Bilder hindurch erfragt und hinterfragt er Zustände und regt zum Nachdenken an.
Die Fotografie besitzt die Macht, flüchtige Zustände für immer festzuhalten. Es ist eine zeitlose Kunstform, welche die Geschichte dokumentiert und Momente bewahrt. Zudem kann die Fotografie öffentliche Meinungen formen und Emotionen hervorrufen. Somit ist sie ein starkes Medium für den künstlerischen Ausdruck. Der Künstler kann seine Perspektive und Emotionen aufzeigen und die Betrachtenden zum Entdecken und Nachdenken anregen. Hierbei kann die Schönheit und Zerbrechlichkeit der natürlichen Welt beleuchtet werden.
Weiterführende Links
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
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Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
4. Datenschutz
Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
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Studio RBƒK
www.rbfk.de
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Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
©2024 VG Bildkunst und den Künstler/innen
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