Stephan Kaluza
Ohne Titel
XXX 2018
Öl auf Leinwand
Maße 240×148 cm
*1964 Bad Iburg / lebt und arbeitet in Düsseldorf
Studium an der FH Düsseldorf, Kunstakademie Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: 1986–1994
Die großformatige Arbeit zeigt den Blick auf Küchenutensilien und Zutaten: Topfdeckel, Glas, verschiedene Flaschen (z.B. Pflanzenöl, Wein) sind erkennbar. Der Bildhintergrund wirkt unscharf und könnte den Blick auf ein Fenster andeuten. Die Objekte im Bildvordergrund hingegen wirken „scharfgezeichnet“, geradezu fotorealistisch.
Die Profanität der (Alltags-)Gegenstände erhalten durch die malerische Umsetzung an Bedeutung und werden zu einem bildwürdigen Motiv erhoben. Die besondere Kunstfertigkeit des Malers wird durch die Wiedergabe der Reflexionen auf den glänzenden Oberflächen, das transparente Glas oder die Wassertröpfchen im linken Topfdeckel, deutlich.
Betrachter:innen erkennen die Gegenstände aus ihrem persönlichen Umfeld wieder und können so eine eigene Interpretation oder „Erzählung“ in die Szene hineingeben.
Abbildungen von Gegenständen existieren bereits seit der Antike. Etwa im 17. Jahrhundert wurde die Stilllebenmalerei eine eigene Kunstform.
Zu Zeiten des alten Ägypten beispielsweise wurden Stilleben-Darstellungen zur Ehrung der Verstorbenen und ihrer Verwendung im Jenseits gemalt. Im Mittelalter dienten Stillleben häufig religiösen Zwecken. In der Renaissance gewannen Stillleben u.a. mit Blumenabbildungen besondere Popularität. In der flämischen und niederländischen Malerei des sog. „Goldenen Zeitalters“ sind die abgebildeten Objekte auf Stillleben häufig als Symbole oder Allegorien zu lesen. In der zeitgenössischen Kunst gesellt sich der hyperrealistische Stil zu den Stillleben aus vorangegangenen Zeiten. Was all diese Versionen von Stillleben gemeinsam haben, ist das Arrangement meist „lebloser“ und teils alltäglicher Gegenstände.
Weiterführende Infos/Links:
In Kaluzas Malerei steht das Umsetzen naturalistischer Abbildungen im Vordergrund. Es geht oft um die Natur und das, was in der Realität vorzufinden ist. Dabei steht weniger das Abbilden des Sichtbaren, eine Kopie einer Situation im Vordergrund, als vielmehr das Erkunden der Kraft, welche sich hinter der Natur verbirgt. Den Betrachtenden wird ein Interpretationsraum eröffnet, den der Künstler bewusst erschafft. Laut Kaluza „beruhigt sich die Begierde einer künstlerisch schaffenden Person erst, wenn die individuelle Materialisierung eines Geschehens als physisch erfahrbares Kunstwerk erfolgt ist“. Ihm gelingt dies auf überraschend ungeplante Art und Weise.
Neben der Malerei und Fotografie ist Stephan Kaluza auch als Autor erfolgreich.
Stephan Kaluza
Ohne Titel
XXX 2018
Öl auf Leinwand
Maße 240×148 cm
* 1980 / lebt in Düsseldorf
Die großformatige Arbeit zeigt den Blick auf Küchenutensilien und Zutaten: Topfdeckel, Glas, verschiedene Flaschen (z.B. Pflanzenöl, Wein) sind erkennbar. Der Bildhintergrund wirkt unscharf und könnte den Blick auf ein Fenster andeuten. Die Objekte im Bildvordergrund hingegen wirken „scharfgezeichnet“, geradezu fotorealistisch.
Die Profanität der (Alltags-)Gegenstände erhalten durch die malerische Umsetzung an Bedeutung und werden zu einem bildwürdigen Motiv erhoben. Die besondere Kunstfertigkeit des Malers wird durch die Wiedergabe der Reflexionen auf den glänzenden Oberflächen, das transparente Glas oder die Wassertröpfchen im linken Topfdeckel, deutlich.
Betrachter:innen erkennen die Gegenstände aus ihrem persönlichen Umfeld wieder und können so eine eigene Interpretation oder „Erzählung“ in die Szene hineingeben.
Abbildungen von Gegenständen existieren bereits seit der Antike. Etwa im 17. Jahrhundert wurde die Stilllebenmalerei eine eigene Kunstform.
Zu Zeiten des alten Ägypten beispielsweise wurden Stilleben-Darstellungen zur Ehrung der Verstorbenen und ihrer Verwendung im Jenseits gemalt. Im Mittelalter dienten Stillleben häufig religiösen Zwecken. In der Renaissance gewannen Stillleben u.a. mit Blumenabbildungen besondere Popularität. In der flämischen und niederländischen Malerei des sog. „Goldenen Zeitalters“ sind die abgebildeten Objekte auf Stillleben häufig als Symbole oder Allegorien zu lesen. In der zeitgenössischen Kunst gesellt sich der hyperrealistische Stil zu den Stillleben aus vorangegangenen Zeiten. Was all diese Versionen von Stillleben gemeinsam haben, ist das Arrangement meist „lebloser“ und teils alltäglicher Gegenstände.
Weiterführende Infos/Links:
In Kaluzas Malerei steht das Umsetzen naturalistischer Abbildungen im Vordergrund. Es geht oft um die Natur und das, was in der Realität vorzufinden ist. Dabei steht weniger das Abbilden des Sichtbaren, eine Kopie einer Situation im Vordergrund, als vielmehr das Erkunden der Kraft, welche sich hinter der Natur verbirgt. Den Betrachtenden wird ein Interpretationsraum eröffnet, den der Künstler bewusst erschafft. Laut Kaluza „beruhigt sich die Begierde einer künstlerisch schaffenden Person erst, wenn die individuelle Materialisierung eines Geschehens als physisch erfahrbares Kunstwerk erfolgt ist“. Ihm gelingt dies auf überraschend ungeplante Art und Weise.
Neben der Malerei und Fotografie ist Stephan Kaluza auch als Autor erfolgreich.
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
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Kunst bei Coroplast
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Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
4. Datenschutz
Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
5. Konzept, Design & Umsetzung
Studio RBƒK
www.rbfk.de
6. Bilder
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
©2024 VG Bildkunst und den Künstler/innen
Trotz sorgfältiger Recherche war es nicht in allen Fällen möglich, die Rechteinhaber*innen der Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
7. Haftungshinweis
Die Informationen auf dieser Website wurden sorgfältig geprüft und werden regelmäßig aktualisiert. Die Coroplast Fritz Müller GmbH & Co.KG kann dennoch keine Garantie für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Website bereitgestellten Informationen übernehmen. Dies gilt auch für alle Verbindungen ("Links"), auf die diese Website direkt oder indirekt verweist.
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