Hans-Jürgen Hiby
Schwarz-Seherin / Kassandra II
1993
Ulme / Pappel / gebrannt
Maße 175×100×70 cm
*1941 Wuppertal / lebt und arbeitet in Wuppertal
Die Holzskulptur von Hans-Jürgen Hiby besitzt eine starke haptische Qualität: am liebsten möchte man die Oberfläche des dunkeln Holzes berühren. Der Künstler bezeichnet sich selbst als „organischen Bildhauer“. Die Ideen zu den Skulpturen entstehen manchmal aus der Begegnung mit den natürlichen Materialien Holz und Stein. Manchmal wiederum entwickeln sich Konzepte neuer Skulpturen bei der aktiven geistigen Auseinandersetzung mit gerade entstehenden oder schon existierenden und beendeten eigenen Werken. So kann aus einer bestehenden Arbeit die Idee zu einer neuen entstehen. Die Idee und mit ihr die Skulptur entwickelt sich in einem Schaffensprozess, der bis zum Ende offen und veränderbar bleibt. Organische Formen und Körperfragmente bilden häufig das Leitmotiv der Skulpturen von Hans-Jürgen Hiby.
Die vorliegende Skulptur ist aus mehreren Teilen und verschiedenen Holzarten zusammengesetzt. Sie erinnert vage an eine menschliche Figur. Die Arbeitsspuren sind im Holz sichtbar. Raue, grob bearbeitete Bereiche wechseln sich mit glänzenden, glatt polierten Oberflächen ab. Im oberen Teil der Skulptur ermöglichen Öffnungen den Durchblick in den Raum.
Die Skulptur strahlt aufgrund Ihrer spannungsreichen Oberflächenstruktur, den Rissen und weichen Kanten eine hohe Dynamik aus. Ihre organische Form lässt Bezüge zur Natur zu.
Der Titel „Schwarz-Seherin/Kassandra“ verweist auf eine Figur in der griechischen Mythologie: Kassandra ist die tragische Heldin, die stets das Unheil voraussah, ihr aber niemand glaubte (da Apollon sie mit einem Fluch belegte, nachdem sie seine Verführungsversuche abwies).
Hans-Jürgen Hibys Arbeiten sollen auch an die phantastische und schützenswerte Natur erinnern, die schließlich unsere Lebensgrundlage bildet. Zu deren Schutz und überlegter Nutzung ruft z.B. die Arbeit Schwarz–Seherin" auf unterschiedliche Weise auf. Sie ist das positive Signal, dass scheinbar totes und abgestorbenes Material durch Phantasie in einem kreativen Schaffensprozess zu neuem Leben erweckt werden und Kunst zum Sinnbild für Lebensenergie werden kann.
Im Stadtgebiet von Wuppertal finden sich zahleiche Skulpturen des Künstlers im öffentlichen Raum.
Weiterführende Infos/Links:
Hans-Jürgen Hiby
Schwarz-Seherin / Kassandra II
1993
Ulme / Pappel / gebrannt
Maße 175×100×70 cm
* 1980 / lebt in Düsseldorf
Die Holzskulptur von Hans-Jürgen Hiby besitzt eine starke haptische Qualität: am liebsten möchte man die Oberfläche des dunkeln Holzes berühren. Der Künstler bezeichnet sich selbst als „organischen Bildhauer“. Die Ideen zu den Skulpturen entstehen manchmal aus der Begegnung mit den natürlichen Materialien Holz und Stein. Manchmal wiederum entwickeln sich Konzepte neuer Skulpturen bei der aktiven geistigen Auseinandersetzung mit gerade entstehenden oder schon existierenden und beendeten eigenen Werken. So kann aus einer bestehenden Arbeit die Idee zu einer neuen entstehen. Die Idee und mit ihr die Skulptur entwickelt sich in einem Schaffensprozess, der bis zum Ende offen und veränderbar bleibt. Organische Formen und Körperfragmente bilden häufig das Leitmotiv der Skulpturen von Hans-Jürgen Hiby.
Die vorliegende Skulptur ist aus mehreren Teilen und verschiedenen Holzarten zusammengesetzt. Sie erinnert vage an eine menschliche Figur. Die Arbeitsspuren sind im Holz sichtbar. Raue, grob bearbeitete Bereiche wechseln sich mit glänzenden, glatt polierten Oberflächen ab. Im oberen Teil der Skulptur ermöglichen Öffnungen den Durchblick in den Raum.
Die Skulptur strahlt aufgrund Ihrer spannungsreichen Oberflächenstruktur, den Rissen und weichen Kanten eine hohe Dynamik aus. Ihre organische Form lässt Bezüge zur Natur zu.
Der Titel „Schwarz-Seherin/Kassandra“ verweist auf eine Figur in der griechischen Mythologie: Kassandra ist die tragische Heldin, die stets das Unheil voraussah, ihr aber niemand glaubte (da Apollon sie mit einem Fluch belegte, nachdem sie seine Verführungsversuche abwies).
Hans-Jürgen Hibys Arbeiten sollen auch an die phantastische und schützenswerte Natur erinnern, die schließlich unsere Lebensgrundlage bildet. Zu deren Schutz und überlegter Nutzung ruft z.B. die Arbeit Schwarz–Seherin" auf unterschiedliche Weise auf. Sie ist das positive Signal, dass scheinbar totes und abgestorbenes Material durch Phantasie in einem kreativen Schaffensprozess zu neuem Leben erweckt werden und Kunst zum Sinnbild für Lebensenergie werden kann.
Im Stadtgebiet von Wuppertal finden sich zahleiche Skulpturen des Künstlers im öffentlichen Raum.
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Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
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Kunst bei Coroplast
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Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
4. Datenschutz
Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
5. Konzept, Design & Umsetzung
Studio RBƒK
www.rbfk.de
6. Bilder
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
©2024 VG Bildkunst und den Künstler/innen
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7. Haftungshinweis
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