Jehoon Yii
Pantimals From Rhein Teil 1
2021
Injekt Print
Maße 29,7×21×30 cm
*1995 Busan, Südkorea / lebt und arbeitet in Düsseldorf
„Pantimals from Rhein“ wurde auf der Jahresausstellung der Kunstakademie Düsseldorf 2021 ausgestellt. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Teile. Teil 1 besteht aus 30 kleinformatigen Fotografien. Auf Blauem Grund erkennt man jeweils ein „Tierchen“, das an Mikroorganismen, Insekten oder Wassertiere erinnert.
Teil 2 zeigt zwei großformatige Fotografien. In dunkles, diffuses Licht getaucht, erkennt man eine menschliche Figur, die vor einer Wasseroberfläche hockt. Das wenige vorhandene Licht wird vom Wasser reflektiert. Bei genauer Betrachtung erkennt man hier die stark vergrößerte Darstellung der „Wassertierchen“ von Teil 1. Diese sind rund um die menschliche Figur, aber auch vor und auf dieser arrangiert. Es wird der Eindruck einer Neptundarstellung oder eine „Fischfangszene“ erweckt.
Jehoon Yii ist nach eigenen Angaben nachts im Rhein schwimmen gegangen und ohnmächtig geworden, nachdem er Wasser geschluckt hatte. Als er zu sich kam, schwammen die kleinen Wesen um ihn herum. Der Künstler und sein Mitschwimmer brachten die Tiere an Land, wo die großformatigen Fotografien entstanden. Dann wurden die Tierchen in das Atelier gebracht , um sie dort unter einem Mikroskop zu fotografieren. Der Erzählung des Künstlers nach, schrumpften die Tiere und veränderten ihre Form, so dass nur einige wenige bei Ankunft im Atelier noch mit bloßem Auge sichtbar waren.
Der Name „Pantimals“ ist eine Wortkreation, die sich aus dem Englischen Wort für Tier („animal“) und „Panta Rhei“. „Panta Rhei“ bezeichnet eine Lebensweisheit, die auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführt wird: „Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen.“ Alles ist stets im Fluss, in Veränderung und Wandlung inbegriffen.
Die Erzählung um die Entstehung und der Titel des Werkes verleihen diesem poetische, märchenhafte Züge.
Cephas Boil: „Die Pantimals erschienen und verschwanden. Anstatt zu fragen, ob es sich bei diesen Tieren um tote Materie oder wirklich lebende Wesen handelte, müssen wir uns auf die Tatsache konzentrieren, dass sie verschwanden. Sie lösten sich nicht auf wie eine Qualle, und sie zerstreuten sich auch nicht in die Luft wie Trockeneis. Sie verschwanden nach und nach, als ob sie dorthin zurückkehrten, wo sie waren. Genau das ist das Problem: Die Tatsache, dass es sich nicht um Tische, Steine oder Bäume handelt, die scheinbar für immer da sind, sondern um Wesen, die erscheinen und verschwinden können. Sie kamen und gingen, wie ein Gespenst, das plötzlich auf einem Tisch auftaucht und wieder verschwindet. Ich kann nur vermuten, dass dies ein Hinweis auf ein Ereignis ist. Denn in der langweiligen Welt des Lebens, in der nichts passiert, sind Dinge aufgetaucht, die nicht zum Leben gehören. Pantimals scheinen kein Leben zu sein. Denn wenn es Leben ist, kann man weder sich selbst noch diesem Ort entkommen.“
Weiterführende Infos/Links:
Jehoon Yii
Pantimals From Rhein Teil 1
2021
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Maße 29,7×21×30 cm
*1995 Busan, Südkorea / lebt und arbeitet in Düsseldorf
„Pantimals from Rhein“ wurde auf der Jahresausstellung der Kunstakademie Düsseldorf 2021 ausgestellt. Die Arbeit gliedert sich in mehrere Teile. Teil 1 besteht aus 30 kleinformatigen Fotografien. Auf Blauem Grund erkennt man jeweils ein „Tierchen“, das an Mikroorganismen, Insekten oder Wassertiere erinnert.
Teil 2 zeigt zwei großformatige Fotografien. In dunkles, diffuses Licht getaucht, erkennt man eine menschliche Figur, die vor einer Wasseroberfläche hockt. Das wenige vorhandene Licht wird vom Wasser reflektiert. Bei genauer Betrachtung erkennt man hier die stark vergrößerte Darstellung der „Wassertierchen“ von Teil 1. Diese sind rund um die menschliche Figur, aber auch vor und auf dieser arrangiert. Es wird der Eindruck einer Neptundarstellung oder eine „Fischfangszene“ erweckt.
Jehoon Yii ist nach eigenen Angaben nachts im Rhein schwimmen gegangen und ohnmächtig geworden, nachdem er Wasser geschluckt hatte. Als er zu sich kam, schwammen die kleinen Wesen um ihn herum. Der Künstler und sein Mitschwimmer brachten die Tiere an Land, wo die großformatigen Fotografien entstanden. Dann wurden die Tierchen in das Atelier gebracht , um sie dort unter einem Mikroskop zu fotografieren. Der Erzählung des Künstlers nach, schrumpften die Tiere und veränderten ihre Form, so dass nur einige wenige bei Ankunft im Atelier noch mit bloßem Auge sichtbar waren.
Der Name „Pantimals“ ist eine Wortkreation, die sich aus dem Englischen Wort für Tier („animal“) und „Panta Rhei“. „Panta Rhei“ bezeichnet eine Lebensweisheit, die auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführt wird: „Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen.“ Alles ist stets im Fluss, in Veränderung und Wandlung inbegriffen.
Die Erzählung um die Entstehung und der Titel des Werkes verleihen diesem poetische, märchenhafte Züge.
Cephas Boil: „Die Pantimals erschienen und verschwanden. Anstatt zu fragen, ob es sich bei diesen Tieren um tote Materie oder wirklich lebende Wesen handelte, müssen wir uns auf die Tatsache konzentrieren, dass sie verschwanden. Sie lösten sich nicht auf wie eine Qualle, und sie zerstreuten sich auch nicht in die Luft wie Trockeneis. Sie verschwanden nach und nach, als ob sie dorthin zurückkehrten, wo sie waren. Genau das ist das Problem: Die Tatsache, dass es sich nicht um Tische, Steine oder Bäume handelt, die scheinbar für immer da sind, sondern um Wesen, die erscheinen und verschwinden können. Sie kamen und gingen, wie ein Gespenst, das plötzlich auf einem Tisch auftaucht und wieder verschwindet. Ich kann nur vermuten, dass dies ein Hinweis auf ein Ereignis ist. Denn in der langweiligen Welt des Lebens, in der nichts passiert, sind Dinge aufgetaucht, die nicht zum Leben gehören. Pantimals scheinen kein Leben zu sein. Denn wenn es Leben ist, kann man weder sich selbst noch diesem Ort entkommen.“
Weiterführende Infos/Links:
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
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In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
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Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
4. Datenschutz
Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
5. Konzept, Design & Umsetzung
Studio RBƒK
www.rbfk.de
6. Bilder
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
©2024 VG Bildkunst und den Künstler/innen
Trotz sorgfältiger Recherche war es nicht in allen Fällen möglich, die Rechteinhaber*innen der Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
7. Haftungshinweis
Die Informationen auf dieser Website wurden sorgfältig geprüft und werden regelmäßig aktualisiert. Die Coroplast Fritz Müller GmbH & Co.KG kann dennoch keine Garantie für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Website bereitgestellten Informationen übernehmen. Dies gilt auch für alle Verbindungen ("Links"), auf die diese Website direkt oder indirekt verweist.
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