Wolfgang Schmidt
Dialogues sur la Cafetière
2011
Öl auf MDF
24-teilig
Höhe min. 101 cm – max. 184 cm
*1966 Witten an der Ruhr / lebt und arbeitet in Dortmund
Wie eine Bordüre zieren insgesamt 25 Figuren die Wand des Raumes. Wenngleich in starker Vereinfachung und abstrahiert dargestellt, sind die Objekte als menschliche Figuren erkennbar. Die Größe der einzelnen Figuren variiert zwischen ca. 1 Meter bis zu einer Höhe von über 180cm. Der Künstler verzichtet auf eine Darstellung von Details, wie z.B. Gesichtern, sondern führt eine rein monochrome Bemalung der aus Holzfaserplatten gesägten Figuren aus. Die schmalen Gestalten zeichnen sich durch einen kurzen Oberkörper und überlange Beine aus. Alle haben einen „rundlichen“ Kopf, der keine Frisuren oder Haare andeutet. Die insgesamt 25 Figuren sind in kleinen Gruppen von jeweils drei bis fünf arrangiert und an der Wand montiert. Die Figuren innerhalb dieser Gruppierungen sind von unterschiedlicher Farbgebung und Größe, wodurch ein sehr dynamischer und rhythmisierender Ausdruck erzeugt wird. Die künstlerische Handschrift von Wolfgang Schmidts Werk ist nicht auf den ersten Blick zu erfassen. Oberflächlich betrachtet, wirken seine Figuren wie seriell oder industriell produzierte Produkte. Kleine Unebenheiten, Ecken und Kanten, die jede der Figuren als Unikat ausweisen, werden erst bei genauerem Hinsehen erkennbar. Vor der Umsetzung in Holz (MDF) zeichnet der Künstler die Figuren zunächst immer von Hand. Dadurch sind sie sich sehr ähnlich, aber eben nicht gleich.
Der Titel „Dialogues sur la Cafetière“ (dt. „Gespräche über die Kaffeemaschine“) scheint perfekt in den Kontext des Raumes zu passen und regt die Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk „über einen Kaffee“ an.
Vielschichtig ist das Stichwort, wenn es um den Künstler Wolfgang Schmidt geht. Er passt in keine Schublade, lässt sich keiner Kunstrichtung zuordnen. Man wird ihm nicht gerecht, wenn man ihm den Stempel „Serielle Kunst“ aufdrückt, denn es geht ihm um mehr. Offensichtlich beschäftigt er sich mit den formalen Aspekten „serieller Kunst“, mit Rhythmen und Reihungen und die dadurch zu erzielende Ästhetik. Doch er tut dies mit der menschlichen Figur, arbeitet zwischen abstrakt und figurativ und erweitert so die „serielle Kunst“ um Überlegungen zu figurativen Möglichkeiten innerhalb dieser nicht figurativen Kunst und kommt so inhaltlich zu Fragen nach Masse und Individuum.
Dem Künstler Wolfgang Schmidt ist es gelungen – mit all der notwendigen Konsequenz –, etwas enorm Eigenständiges zu kreieren: eine Figur von unwahrscheinlicher Wiedererkennbarkeit, mit der er sich all den formalen und inhaltlichen Problemen, die ihn interessieren oder die an ihn herangetragen werden, stellen kann und die er seit fast 20 Jahren erfolgreich und auf immer wieder überraschende Art und Weise zu lösen weiß.
Und auch hier gilt: Man muss – wie bei der Betrachtung jeder Kunst – über den ersten oberflächlichen, flüchtigen Blick hinausgehen und sich für einen Moment in die Arbeiten vertiefen, um etwas über sich selbst zu lernen.
Auszug aus einem längeren Text aus:
Wolfgang Schmidt RuhrFigur, Bönen 2012,
ISBN: 978-3862061808
Weiterführende Infos/Links:
Wolfgang Schmidt
Dialogues sur la Cafetière
2011
Öl auf MDF
24-teilig
Höhe min. 101 cm – max. 184 cm
*1966 Witten an der Ruhr / lebt und arbeitet in Dortmund
Wie eine Bordüre zieren insgesamt 25 Figuren die Wand des Raumes. Wenngleich in starker Vereinfachung und abstrahiert dargestellt, sind die Objekte als menschliche Figuren erkennbar. Die Größe der einzelnen Figuren variiert zwischen ca. 1 Meter bis zu einer Höhe von über 180cm. Der Künstler verzichtet auf eine Darstellung von Details, wie z.B. Gesichtern, sondern führt eine rein monochrome Bemalung der aus Holzfaserplatten gesägten Figuren aus. Die schmalen Gestalten zeichnen sich durch einen kurzen Oberkörper und überlange Beine aus. Alle haben einen „rundlichen“ Kopf, der keine Frisuren oder Haare andeutet. Die insgesamt 25 Figuren sind in kleinen Gruppen von jeweils drei bis fünf arrangiert und an der Wand montiert. Die Figuren innerhalb dieser Gruppierungen sind von unterschiedlicher Farbgebung und Größe, wodurch ein sehr dynamischer und rhythmisierender Ausdruck erzeugt wird. Die künstlerische Handschrift von Wolfgang Schmidts Werk ist nicht auf den ersten Blick zu erfassen. Oberflächlich betrachtet, wirken seine Figuren wie seriell oder industriell produzierte Produkte. Kleine Unebenheiten, Ecken und Kanten, die jede der Figuren als Unikat ausweisen, werden erst bei genauerem Hinsehen erkennbar. Vor der Umsetzung in Holz (MDF) zeichnet der Künstler die Figuren zunächst immer von Hand. Dadurch sind sie sich sehr ähnlich, aber eben nicht gleich.
Der Titel „Dialogues sur la Cafetière“ (dt. „Gespräche über die Kaffeemaschine“) scheint perfekt in den Kontext des Raumes zu passen und regt die Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk „über einen Kaffee“ an.
Vielschichtig ist das Stichwort, wenn es um den Künstler Wolfgang Schmidt geht. Er passt in keine Schublade, lässt sich keiner Kunstrichtung zuordnen. Man wird ihm nicht gerecht, wenn man ihm den Stempel „Serielle Kunst“ aufdrückt, denn es geht ihm um mehr. Offensichtlich beschäftigt er sich mit den formalen Aspekten „serieller Kunst“, mit Rhythmen und Reihungen und die dadurch zu erzielende Ästhetik. Doch er tut dies mit der menschlichen Figur, arbeitet zwischen abstrakt und figurativ und erweitert so die „serielle Kunst“ um Überlegungen zu figurativen Möglichkeiten innerhalb dieser nicht figurativen Kunst und kommt so inhaltlich zu Fragen nach Masse und Individuum.
Dem Künstler Wolfgang Schmidt ist es gelungen – mit all der notwendigen Konsequenz –, etwas enorm Eigenständiges zu kreieren: eine Figur von unwahrscheinlicher Wiedererkennbarkeit, mit der er sich all den formalen und inhaltlichen Problemen, die ihn interessieren oder die an ihn herangetragen werden, stellen kann und die er seit fast 20 Jahren erfolgreich und auf immer wieder überraschende Art und Weise zu lösen weiß.
Und auch hier gilt: Man muss – wie bei der Betrachtung jeder Kunst – über den ersten oberflächlichen, flüchtigen Blick hinausgehen und sich für einen Moment in die Arbeiten vertiefen, um etwas über sich selbst zu lernen.
Auszug aus einem längeren Text aus:
Wolfgang Schmidt RuhrFigur, Bönen 2012,
ISBN: 978-3862061808
Weiterführende Infos/Links:
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 4 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 4 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 2 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 2 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 3 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 3 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 1 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 9 und 9a auf der Etage 1 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 1 auf der Etage 2 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 1 auf der Etage 2 zu entdecken.
Diese Werke sind im Gebäude 1 auf der Etage 1 zu entdecken.
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Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
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liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
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Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
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Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
5. Konzept, Design & Umsetzung
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www.rbfk.de
6. Bilder
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
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