Christof Klute
Marseille Rue N. 6 / Serie Unités D‘Habitation
2002
C-Print / Aluminiumdibond / Plexiglaskaschierung
Maße 120×138 cm
*1966 Münster / lebt und arbeitet in Köln
Studium der Fotografie an der Kunstakademie Düsseldorf: 1995–2002 bei Bernd Becher und Thomas Ruff (Meisterschüler)
Auf der Fotografie ist ein langer Hausflur zu sehen, welcher sich verjüngend in die Tiefe führt. Symmetrisch angebrachte Leuchtmittel an den Wänden erzeugen einen spannenden Hell-Dunkel Kontrast zwischen den erhellten und den unbeleuchteten Wandabschnitten. Aufgrund des spiegelglatten Fliesen-Fußbodens, in dem sich die erhellten Abschnitte widerspiegeln, erscheint die Komposition fast schachbrettartig.
Stephan Klute entwickelt in seiner hier vorliegenden Fotografie einen besonders kühlen und sachlichen Blick, welche als eine Art Dokumentation gelten könnte. Die in den französischen Orten Marseille und Briey-en-Forèt entstandenen Werke zeigen verschiedene Ansichten von Räumen, die vom Kult-Architekten Le Corbusier entworfen wurden. Dessen Interieurs sind von einer distanzierten Eleganz und Schlichtheit charakterisiert und inszenieren das Gebäude so wenig wie möglich. Der Fotograf Stephan Klute stellt die Besonderheit der Architektur in den Fokus. Die Abwesenheit von menschlichen Figuren oder Hinweise auf die Bewohnenden (beispielsweise Schuhe vor der Wohnungstür), verleihen der Szenerie eine unheimliche, dystopische Atmosphäre.
Fotografie ermöglicht es, flüchtige Zustände im Bild festzuhalten. Sie ist eine zeitlose Kunstform, welche die (Zeit-)Geschichte dokumentiert und Momente bewahrt. Zudem kann die Fotografie öffentliche Meinungen beeinflussen und Emotionen hervorrufen. Gerade dadurch ist sie ein starkes Medium für den künstlerischen Ausdruck. Künstler:innen können ihre Perspektive und Emotionen aufzeigen und die Betrachtenden zum Entdecken und Nachdenken anregen. Hierbei kann z.B. die subjektive Schönheit und Zerbrechlichkeit der natürlichen Welt beleuchtet werden.
Le Corbusier (1987-1965) gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein bevorzugtes Baumaterial war der Stahlbeton. Seine Entwürfe und Werke haben einen außergewöhnlichen Charakter, welcher bis heute die Architektur prägt und inspiriert.
Die Architekturfotografie wurde Ende des 19. Jahrhunderts populär und gewann in der Mitte des 20. Jahrhunderts einen, über die rein darstellende Fotografie hinaus, künstlerischen Charakter. Fotografen wie Christof Klute nutzen die architektonischen Gegebenheiten, um Mithilfe der Fotografie einen Moment festzuhalten, der über die Dokumentation der Architektur hinausgeht.
Weiterführende Infos/Links:
Christof Klute
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2002
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Auf der Fotografie ist ein langer Hausflur zu sehen, welcher sich verjüngend in die Tiefe führt. Symmetrisch angebrachte Leuchtmittel an den Wänden erzeugen einen spannenden Hell-Dunkel Kontrast zwischen den erhellten und den unbeleuchteten Wandabschnitten. Aufgrund des spiegelglatten Fliesen-Fußbodens, in dem sich die erhellten Abschnitte widerspiegeln, erscheint die Komposition fast schachbrettartig.
Stephan Klute entwickelt in seiner hier vorliegenden Fotografie einen besonders kühlen und sachlichen Blick, welche als eine Art Dokumentation gelten könnte. Die in den französischen Orten Marseille und Briey-en-Forèt entstandenen Werke zeigen verschiedene Ansichten von Räumen, die vom Kult-Architekten Le Corbusier entworfen wurden. Dessen Interieurs sind von einer distanzierten Eleganz und Schlichtheit charakterisiert und inszenieren das Gebäude so wenig wie möglich. Der Fotograf Stephan Klute stellt die Besonderheit der Architektur in den Fokus. Die Abwesenheit von menschlichen Figuren oder Hinweise auf die Bewohnenden (beispielsweise Schuhe vor der Wohnungstür), verleihen der Szenerie eine unheimliche, dystopische Atmosphäre.
Fotografie ermöglicht es, flüchtige Zustände im Bild festzuhalten. Sie ist eine zeitlose Kunstform, welche die (Zeit-)Geschichte dokumentiert und Momente bewahrt. Zudem kann die Fotografie öffentliche Meinungen beeinflussen und Emotionen hervorrufen. Gerade dadurch ist sie ein starkes Medium für den künstlerischen Ausdruck. Künstler:innen können ihre Perspektive und Emotionen aufzeigen und die Betrachtenden zum Entdecken und Nachdenken anregen. Hierbei kann z.B. die subjektive Schönheit und Zerbrechlichkeit der natürlichen Welt beleuchtet werden.
Le Corbusier (1987-1965) gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein bevorzugtes Baumaterial war der Stahlbeton. Seine Entwürfe und Werke haben einen außergewöhnlichen Charakter, welcher bis heute die Architektur prägt und inspiriert.
Die Architekturfotografie wurde Ende des 19. Jahrhunderts populär und gewann in der Mitte des 20. Jahrhunderts einen, über die rein darstellende Fotografie hinaus, künstlerischen Charakter. Fotografen wie Christof Klute nutzen die architektonischen Gegebenheiten, um Mithilfe der Fotografie einen Moment festzuhalten, der über die Dokumentation der Architektur hinausgeht.
Weiterführende Infos/Links:
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Kunstinteressierte und Neugierige,
seit vielen Jahren sammelt Coroplast Kunst, wenn auch mehr im Kleinen als im Großen. Inzwischen aber hat sich die Sammlung auf über 100 Arbeiten summiert und es fällt schwer, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Den aber haben wir jetzt erarbeiten können und zwar über unsere Coroplast Corporate Collection App. Sie gibt Ihnen Informationen über die einzelnen Werke, über die Künstler und auch die Standorte, wo sie zu finden sind.
In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der App und natürlich auch mit der Kunst!
Kunst bei Coroplast
Arbeitsort als Ausstellungsfläche Treiber der Unternehmenskultur …
Natalie Mekelburger
CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Coroplast Group
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In Zukunft werden auch noch Rundgangvorschläge folgen, die sie dann selber, aber auch Kunden und sonstige Coroplast Besucher wahrnehmen können. Gerne können Sie sich diese aber auch selber zusammenstellen!
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Impressum
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Wittener Straße 27
1
42279 Wuppertal
Telefon: +49 202 2681 0
Telefax: +49 202 2681 375
E-Mail: info@coroplast-group.com
Internet: www.coroplast-group.com
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRA 15463
1. Persönlich haftende Gesellschafterin
Coroplast Verwaltungs GmbH
Sitz und Registergericht: Wuppertal HRB 6560
2. Geschäftsführer
Natalie Mekelburger
Marcus Söhngen
Torben Kämmerer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE 121020338
3. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Absatz 2 RStV
Natalie Mekelburger
Zentrales Marketing
marketing@coroplast-group.com
4. Datenschutz
Für Fragen zum Datenschutz steht Ihnen unser Beauftragter für den betrieblichen Datenschutz gerne zur Verfügung:
GINDAT GmbH
Herr Rechtsanwalt Jörg Conrad
Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid
privacy@coroplast-group.com
5. Konzept, Design & Umsetzung
Studio RBƒK
www.rbfk.de
6. Bilder
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
Fotografien Studio RBƒK
©2024 VG Bildkunst und den Künstler/innen
Trotz sorgfältiger Recherche war es nicht in allen Fällen möglich, die Rechteinhaber*innen der Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
7. Haftungshinweis
Die Informationen auf dieser Website wurden sorgfältig geprüft und werden regelmäßig aktualisiert. Die Coroplast Fritz Müller GmbH & Co.KG kann dennoch keine Garantie für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Website bereitgestellten Informationen übernehmen. Dies gilt auch für alle Verbindungen ("Links"), auf die diese Website direkt oder indirekt verweist.
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